Protokoll vom 21.2.18

21.2.18

Anwesend: Kalle Büchner, Martin Dittrich, Lena Hammer, Frank Hauser (bis 19h), Christa Möller, Jörg Rossbach, Parvin Schröder, Antonia Schwarz (bis 19h)

 

TO 1: Antonia Schwarz vom Bundesvorstand der Grünen Alten berichtet über ihr heutiges Treffen. Man will die ausgefallene Beteiligungsveranstaltung nachholen. Als mögliche Termine werden 22.9. oder 20.10. genannt. Vor der Entscheidung müssen wir jetzt aber erst einmal die Entscheidung der SPD-Basis zur Koalition abwarten, denn es könnte ja doch noch zu Neuwahlen kommen. Sie  berichtet auch über eine geplante Veranstaltung zum Thema „Ältere Menschen mit Migrationshintergrund“. In ihrem Wohnbezirk Berlin-Steglitz wird sich der Anteil der über 80jährigen in den nächsten Jahren verdoppeln. Es wird dort eine Veranstaltung zum Thema Vernetzung für die Älteren im Bezirk geben. Es gibt dort im Bezirk auch einen vom Bezirksamt organisierten Gesprächskreis für Ältere, aber der ist nur für die Aktiven geeignet. Viele, die das bräuchten, werden damit aber nicht erreicht.

TO2: Frank Hauser berichtet über die Arbeit der Europäischen Grünen Alten. Probleme der Alten in Europa sind einerseits überall gleich, andererseits doch sehr unterschiedlich, aus politischen wie auch aus kulturellen Gründen. Zunehmendes Interesse findet sich für Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz. Zunehmend werden Ältere als Problem dargestellt. Auch die Ausbildung bzw. das Studium wird für Ältere in vielen Ländern erschwert oder unmöglich gemacht. Christa meint, dass die Wertschätzung der Älteren besser wird, wenn sie im Alter länger arbeiten und wenn sie im Alter Ehrenämter übernehmen. Dazu wäre es gut, wenn die Ehrenämter eher gleichberechtigt mit Erwerbsarbeit behandelt würden.

Parvin sagt, dass der Respekt gegenüber Älteren schon im Kindergarten-Alter eingeübt werden muss. Das muss ein integraler Bestandteil der Erziehung sein, das später einzufordern ist sehr schwierig.

TO3: Radflyer; Christa stellt die aktuelle Version der Radflyers vor, incl. erstem Layout. Da Christa im März nicht in HH ist, werden es Martin und Jörg übernehmen, unsere Ansprechpartner für die Schlussredaktion des Flyers zu sein. Wir diskutieren dann noch kurz die Frage, wie und wo die Flyer eigentlich unters Volk gebracht werden sollen. Es soll ja primär für ein besseres Miteinander geworben werden, deshalb könnten wir sowohl Verkehrsteilnehmer ansprechen, die sich gerade etwas rücksichtslos verhalten (z.B. auf Radwegen parken) als auch alle anderen. Vor Parkhäusern z.B. oder Flyer an die Windschutzscheiben stecken.

TO4: Kalle berichtet vom Neujahrempfang der Buxtehuder Grünen. Es waren etliche von den Buxtehuder Grünen Alten anwesend. Er war auch beim Hamburger Neuentreffen anwesend. Ihm ist aufgefallen, dass die Grüne Jugend durchaus Querschnittsthemen aufgreift. Von einem Neuen kam der Vorschlag, dass die Grüne Jugend mit den Grünen Alten kooperieren sollte.

Kalle meint auch, dass wir uns unbedingt bei der Neuauflage des Grundsatzprogramms einbringen müssen;

Christa stimmt dem mit Nachdruck zu. Wir müssten diese Diskussion bereits im März starten. Ferner sollten wir konkrete Ideen entwickeln für die bessere Vernetzung der Älteren

Christa berichtet ferner, dass wir jetzt offizielle Mit-Einlader für die deutsche Feier des Weltseniorentages am 1.10.2018 sind.

Am 6.3. um 18:00h gibt es einen Termin mit C. Blömeke in der Handwerkskammer zum Thema Altersarmut in Hamburg. Podiumsdiskussion mit Vertretern der Grünen und der anderen Parteien.

Martin berichtet über ein Gespräch mit dem LaVo und LAG-Sprechern über das LAG-Statut. Es ging darum, wie die Vertraulichkeit der in den LAGs diskutierten Dinge gewährleistet werden kann. Ein Problem ist es auch, wie eine gültige Mitglieder-Liste geführt werden soll.

Parvin berichtet von einem Treffen der „Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe“ in Harburg. Eine Referentin kam von „STATTBAU“. Interessant war eine Umfrage „Wie wollen Sie alt werden ?“.

Christa bring die Frage auf, ob wir nicht eine Recherche starten sollten, wie Senioren und Studenten gemeinsam leben können. Das könnte eine gemeinsame Forderung von Grüner Jugend und Grünen Alten werden.

Christiane Blömeke bittet ausdrücklich darum, zu unseren GA-Sitzungen eingeladen zu werden.

21.2.18

Jörg R.