Protokoll vom 28.8.19

Protokoll für die Sitzung der Grünen 60plus am 28.8.19, 18:00h –  20:20h

Anwesend: Alfred Blohm, Karl-Heinz Büchner, Stephan Daudt, Martin Dittrich, Gabriele Heise, Monika Luhmann, Christa Möller (ab 19:30h), Jörg Rossbach, Parvin Schroeder

Vorstellungsrunde; Angabe von vollem Namen im Protokoll ist für alle OK.

Wir besprechen unseren Besuch in Radevormwald betreffs Age Friendly City anhand von Christas Blog-Eintrag. Den Bericht (von Gabriele, Jörg et al.) wollen wir demnächst ebenfalls ins Netz stellen.

Bei der Diskussion diskutieren wir vor allem die aktivierenden Besuche und vergleichen das Programm in Radevormwald mit dem in Hamburg. Wir denken, dass es schon viel in HH gibt, ein Teil der Herausforderung ist sicherlich, dass es keine Lotsen durch den Dschungel der Angebote gibt.

Das Regierungsprogramm zur Bürgerschaftswahl 2020 enthält einen beachtlichen Abschnitt zum Thema „altersgerechte Stadt und Age Friendly City“. Unsere Gruppe stellt einmütig fest, dass wir uns sehr darüber freuen. Der Textentwurf wurde uns in der LGS zum Beginn unseres Treffens als Ausdruck vorgelegt und wird von uns diskutiert. Christa’s Änderungsvorschlag wird von uns einstimmig unterstützt. Er lautet:

  • Erfolg der guten Lebensbedingungen bei uns. Doch auch neue Herausforderungen sind die
  • 795  Folge. Die WHO hat hierfür das Konzept der Age-Friendly-City entwickelt, das Großstädte wie London, New York, Tokio oder Melbourne längst übernommen haben. In Deutschland
  • 796  hat sich bisher nur eine Stadt mit dem Konzept auf den Weg gemacht: Radevormwald im
  • 797  Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen. Dort sollen strukturiert in acht Politikbereichen
  • 798  gezielt Maßnahmen angestoßen werden, die das Leben in der Stadt auch in hohem Alter
  • 799  leichter und besser machen. Wir wollen Hamburg auch zu einer altersgerechten Stadt machen! Eine altersgerechte Stadt nützt allen Generationen, angefangen vom breiten Radfahrstreifen über barrierefreie Wohnungen bis zum barrierefreien Straßenübergang.
  • 800  Wir finden, Hamburg kann das auch!

Alfred schlägt eine Änderung in den Zeilen 793/4 vor, wo der Satz „… das ist auch ein Erfolg….“ einen Logiksprung darstellt und korrigiert werden sollte. Sein Vorschlag ist:

  • …Hamburg voran. Wir wollen Hamburg überall zu einer altersgerechten Stadt machen, ermutigt durch die guten Lebensbedingungen bei uns.

Doch auch neue Herausforderungen sind die…

Wir schlagen ferner vor, in Zeile 823 die Worte „des Lebens“ einzufügen in:

823   „…Arbeitsleben vor sich haben. Menschen in der Rushhour des Lebens sollten sich Auszeiten nehmen….“

Die o.a. Änderungen schlagen wir einstimmig so vor.

Parvin meint, dass die guten Lebensbedingungen vorwiegend im Stadtzentrum zu finden sind, während in anderen Bezirken noch vieles ergänzungsbedürftig ist.

Wir freuen uns sehr, wenn wir mit der Grünen Jugend mehr zusammenarbeiten würden, sowohl auf der LMV als auch bei unserer Veranstaltung zum Thema. Das von Christa vorgeschlagene Format mit dem Thema  „Eine Stadt für alle Generationen“  finden wir sehr attraktiv.

Ideen für einzuladende Redner*innen: Dr. Hikl/Radevormwald, Frau Springer/Radevormwald, Dr. Hildebrandt/Fa. Otpimedis, WHO-Experten (Gabriele will das Programm des im September geplanten Treffens mit Vertretern der WHO in Radevormwald besorgen), Frau Haubenreißer, Frau Dr. Neumann.

Unser Flyer wird derzeit von Silke Lipphard weiter verfolgt.

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Zur Erinnerung: Unser alter Themenspeicher für 2019:

  • Renten-Eintrittsalter (Rolle des Ehrenamtes)
  • Was bedeutet Erfahrung?
  • Brutto-Nationalglücks-Index bzw. Hamburger Wohlfahrts-Index
  • Gemeinwohl-Ökonomie. Alfred: Z.B. sollten bei der Vermarktung von Produkten die Belastung der Gesellschaft durch die Herstellung mitgeteilt werden. Belastungen der Gemeinschaft sollten mitgeteilt und steuerlich belastet werden.
  • Einrichtung eines „Salons“ mit dem Ziel ca. alle 2 Monate einen offenen Gesprächskreis anzubieten. Idee: ein schöner Raum im Rathaus. (Christa hat Anna gefragt: die Rathausräume müssen sehr frühzeitig gebucht werden).

28.08.2019

Jörg Rossbach