Die Europäischen Green Seniors wollen in Zukunft mehr ältere Menschen in Europa erreichen. Deshalb reichen sie über die flämische Delegation einen Änderungsantrag beim EGP Kongress in Lyon ein, der auch von der deutschen Delegation unterstützt wird.
Sie selber können das ja bisher nicht. Was dringend geändert werden muss!
Der Wortlaut des Antrags: „Als Grüne werden wir uns gegen Altersdiskriminierung in der europäischen Politik einsetzen. Die Gruppe der sehr alten Menschen ist derzeit die am schnellsten wachsende Gruppe in Europa, und wir müssen demographisch resilient sein. Daher wollen wir die Einbeziehung älterer Menschen und ihre politische Beteiligung fördern – z.B. durch die Mitgliedschaft im Globalen Netzwerk altersfreundlicher Städte und Gemeinden der Weltgesundheitsorganisation.“
Die Europäische Grüne Partei hatte zuvor beschlossen, einen Abschnitt einzurichten, der sich mit Altersdiskriminierung, aber auch mit Fragen, die ältere Menschen im Allgemeinen betreffen, befasst.
Dabei fehlten jedoch das WHO-Netzwerk der altersfreundlichen Städte und die politische Beteiligung älterer Menschen. Das wurde mit dem Änderungsantrag nachgeholt.
Am Samstagmittag wird in der Lobby der Kongresshalle eine Performance der Green Seniors zu ihren Forderungen veranstaltet.
Und um 14.00 bis 16.00 Uhr gibt es eine Debatte „Wie grüne Senioren bei den kommenden Wahlen den Unterschied machen können“ . Sobald der Einwahl-Link von der EGP kommt, wird er veröffentlicht.