Protokoll vom 14.12.16

Grüne Alte Hamburg: Treffen am 14.12.2016 um 18 Uhr im K3, Burchardstr. 21

Anwesend: Christa, Christiane, Rita, Jörg, Kalle

Weihnachtliches Zusammensein mit Keksen und Weihnächtsmännern und dem Thema: Wie weiter ? Und warum ? Und wie viele?

Konsens: Die Veranstaltung im Metropolis war ein klasse Erfolg. Eigentlich sollten wir daran anschließen. Christa kann so viel Zeit nicht mehr investieren.

Christiane schlägt als Thema vor: Wie gestalten wir die Berufsausstiegsphase?

Wir müssen davon ausgehen, dass das Renteneinstiegsalter sich in Richtung 70 entwickeln wird. Wie kann man das an konkreten Biografien und Lebensplanungen festmachen?    Kalle: Diese Gestaltungsmöglichkeiten werden aber von den Arbeitgebern nicht aus Menschenfreundlichkeit gewährt werden ! Sie müssen erkämpft werden.

Generalthema: Zukunft der Berufsausstiegsphase

Wir diskutieren die Frage, wie wir diesen Problemkreis behandeln. Jörg meint, es wäre gut, wenn unsere Tätigkeit Wirkung über unseren Kreis hinaus zeigen würde, er sieht für sich die Gefahr der Frustration, wenn es beim Gesprächskreis bleibt. Rita meint, dass sie eher keine entsprechenden Ambition hätte.

Vorschlag (ohne Glühwein): lebenslanger Bildungsurlaub J

Christa erzählt von der spannenden Veranstaltung in der Körberstiftung, bei der sie zusammen mit Kalle und Parvin war, wo es u.a. um ein Lebensarbeitszeitkonto ging, das sich viele Deutsche wünschen (siehe auch Blog). Sie schlägt vor, das Thema Beruftsausstieg auszuweiten und sich neue Lebensarbeitsmodelle anzuschauen. Wir könnten uns die Zukunft der Arbeit ansehen, wie Arbeit in Zukunft strukturiert sein könnte und was das für die Lebensarbeitszeit bedeutet.

Ein guter Referent könnte z.B. Dr. Max Neufeind sein, Policy Fellow im Think Tank „Das Progressive Zentrum“ Berlin (falls wir noch einmal eine Veranstaltung planen, was diskutiert wurde).

Am Rande: Es geht bei der Diskussion um die Verlängerung der Arbeitszeit nicht nur um die Dachdecker, die mit 55 nicht weiterarbeiten können, auch Lehrer*innen, Ärzt*innen und Journalist*innen z.B. sind so belastet, dass man nach anderen Wegen suchen muss, um eine Weiterarbeit bis 70 und mehr möglich zu machen.

 

Wir besprechen, wie wir es erreichen, dass ein Vertreter des LaVos regelmäßig an unseren Treffen teilnimmt. Wir bitten Christa, noch einmal auf Sidonie zuzugehen und sie zu fragen, wie wir es anstellen können, unsere Zusammenarbeit effizienter zu gestalten.

Christiane zufolge könnte unsere Gruppe noch besser organisiert werden. Die Gesprächskultur könnte evtl. abschreckend wirken, ist evtl. für „Außenstehende“- d.h. Neue Alte – suboptimal strukturiert. Jedenfalls müssen wir konstatieren, dass die wenigen Menschen, die zwischenzeitlich mal erschienen sind, nicht wiedergekommen sind. Woran lag das? Verstorben?? Warum kommen so wenige überhaupt mal vorbei – trotz altengerechter Besuchszeiten und Barrierefreiheit? (immer noch ohne Glühwein)

Eine Frage, die hierzu aufkam ist, was uns bzw. andere Menschen dafür motiviert, in unsere LAG zu kommen.

Christa fragte, ob wir wieder eine gewisse Zeit über aktuelle politische Probleme reden wollten. Wir haben vereinbart, das in Zukunft unter Aktuelles am Ende unserer Diskussion in den letzten 15 Minuten zu tun.

Hamburg, 14.12.16

Jörg

Nächstes Treffen: 18. Jan. 2017, 18:00h im K2

 

Tagesordnung/Themenspeicher (tentativ):

  • Diskussion des neuen Arbeitsthemas
  • Verteilung der Arbeitspakete dazu
  • Diskussion einer neuen Veranstaltung
  • Maßnahmen zur Mitgliederwerbung
  • Aktuelles