Burkatragen: eine religiöse oder eine politische Frage?

41eLEaXk2BL._UY445_Ich finde, was Terre des Femmes  – Menschenrechte für die Frau e.V. – 2010 geschrieben haben, ist nachdenkenswert! Hier ein Auszug ihrer Erklärung:

„(…)Unsere Unterstützung gilt vor allem denjenigen Frauen und ihren Familien, die die Verschleierung ablehnen, sich emanzipieren von religiösen Dogmen und Patriarchat. Frauen, die freiwillig volle Verschleierung tragen, akzeptieren und unterstützen die Vorstellung der Unterordnung der Frau unter den Mann, seine Vormundschaft. Sie akzeptieren und unterstützen auch die patriarchalische und religiöse Vorstellung der sündigen Frau, die, falls unverschleiert oder nicht ordentlich bekleidet, verantwortlich für die „Versuchung“ des Mannes ist und entschuldigen Männer, statt diese in die Verantwortung zu nehmen, falls es zu einem Übergriff kommen sollte.(…)Es ist alles andere als fremdenfeindlich, anti-islamisch oder gar „islamophob“ wenn wir uns klar gegen fundamentalistische Strömungen in den Religionen und zwar in allen Religionen, stellen. Denn wer nicht selbst noch in Herkunftsrastern denkt, kommt zu folgendem Ergebnis: Bei der Kritik an der Vollverschleierung geht es um die Auseinandersetzung mit einer Gesinnung und eben nicht mit einer Ethnie.(…)

Die ganze Erklärung findet Ihr hier.