Prokoll zur Grüne 60+ Videokonferenz am 17. Februar 2022, 18:00h – 20:00h

Protokoll zur Grüne 60+ Videokonferenz am 17. Februar 2022, 18:00h – 20:00h

Mit Rücksicht auf die Corona-Pandemie fand das Treffen als reine Videokonferenz statt.

Teilnehmende: Steffen Bentmann, Klaus Curth, Marlis Dürkop, Wolfram Evermann, Michael Fleming, Karin Heuer, Ursula Jäger, Marius Kiemer, Thomas Krall, Ulrike Litschel, Christa Möller, Frank Spade (bis 18:55h), Jörg Rossbach, Parvin Schröder, Andrea Witt-Winkler.

Ursula übernimmt wieder die Moderation. Wegen einiger neuer Gesichter beginnen wir mit einer Vorstellungsrunde.

Christa hat in der Bürgerschaft zwei Reden gehalten:

  1. Die „aufsuchenden Hausbesuche“ sind derzeit wegen Corona ausgesetzt, sie werden aber nachgeholt. Sie werden ergänzt durch neue Instrumente vor allem in Pflegeheimen, zu denen auch eine bessere Berücksichtigung von queeren Menschen und von Menschen mit Migrationshintergrund gehört. Klaus berichtet von seiner eigenen Erfahrung mit dem Hausbesuch. Es wurde ein sehr formaler Fragebogen abgearbeitet.
  2. Für die Initiative zur besseren digitalen Versorgung alter Menschen werden Digital-Mentoren gesucht. Die neu angeschafften Geräte sollen über die Vertreter des Landessenioren-Beirates verteilt werden.
  3. Die Aufstellung von „Freundschaftsbänken“ soll zunächst in Altona beginnen. Wir erinnern nochmals daran, dass diese Bänke auf jeden Fall Rücken- und Seitenlehnen brauchen, nicht nur als Aufstehhilfe für Alte sondern auch für Menschen mit Handicap.

Wir wählen unsere beiden Sprecher*innen in der AG zum Vielfaltsstatut. Christa weist darauf hin, dass es nicht trivial war dafür zu sorgen, dass die Senior*innen dort überhaupt vertreten sind. Gewählt werden

Ursula Jäger und Thomas Krall. Als Stellvertreterinnen werden Ulrike Litschel und Karin Heuer gewählt.

Zum Programmprozess des LaVo wollen wir einen Änderungsantrag entwerfen. Andrea und Steffen werden etwas vorbereiten, Christa will das dann gerne redigieren. Es gibt eine Aussprache über verschiedene Aspekte des Programmprozesses, besonders mit Blick auf die Senioren. Wie erreichen die Grünen die ältere Wählerschaft? Dreht es sich bei diesem Bemühen um Wertschätzung oder um die Machtoption der Grünen (wobei wir beides für legitim halten)? Wir sammeln dann einige Stichpunkte, die jedenfalls nicht vergessen werden sollten:

  • Alt sein soll nicht primär als Defizit dargestellt werden
  • Altenpolitik soll Aktivitäten fördern und Beziehungen ermöglichen
  • Alte haben auf Vieles einen anderen, oft weiteren Blickwinkel

Das Positionspapiers zum Thema Klima, das von Ursula u.a. erarbeitet wurde und mit der Einladung herumgeschickt wurde, soll ein Papier unserer Gruppe 60plus sein. Es wird einstimmig angenommen und zwischenzeitlich auf der Website der Grünen 60plus und der Grünen Alten veröffentlicht.

Für eine Themensammlung für dieses Jahr bittet Ursula, ihr Vorschläge zu schicken.

Unter Verschiedenes teilt Michael mit, dass er IT-Schulungen für Senioren anbietet.

07. 03. 2022

Jörg Rossbach

Jörg Rossbach

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