Teilnehmer*innen: Wolfram Evermann, Dörte Feiß, Christel Haberland, Karin Heuer, Heidrun Jenkner, Ulrike Litschel, Christa Möller-Metzger, Frank Spade, Dagmar Säger
Protokoll: Heidrun Jenkner
Bundesverband „Grüne Alte“
Christa berichtet, dass am 23./24. September die Gründung eines Verbandes „Grüne Alte“ in Berlin geplant ist. Christa wird daran teilnehmen, was von den Anwesenden unterstützt wird. Die Vorbereitung der Gründung erfolgte recht kurzfristig. Daher sind Delegierte und Satzung vorerst nur vorläufig. Eine finale Satzung und offizielle Gründung ist für Jan./Feb. 2024 geplant.
Bericht aus der Bürgerschaft:
Christa hat in der Bürgerschaft den Antrag gestellt, die Bedürfnisse von Senior*innen bei der Entwicklung autonomer On-Demand Shuttle Systeme zu berücksichtigen. (Senior*innen bei der Entwicklung autonomer On-Demand-Shuttles mitnehmen)
Der Aspekt „telefonische Buchbarkeit“ findet jedoch kaum Unterstützung von Seiten des Verkehrssenators.
Die Hafencity Uni hat eine App entwickelt, in der die Barrierefreiheit von Wegstrecken abrufbar ist. Permanente und temporäre (z.B. Ausfall von Fahrstühlen an Haltestellen, Melde-Michel Informationen) Hindernisse sind dort dokumentiert.
Christa möchte eine große Anfrage zum Anteil barrierefreier Wohnungen am Wohnungsbestand stellen. Bisher gibt es in diesem Bereich keine quantitative Erfassung, was mit einem erheblichen personellen Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden wäre. Die Formulierung der Anfrage wird zunächst noch in der Fraktion vorbesprochen werden.
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Dörte stellt die Frage, ob es eine Aufstellung zur Zusammensetzung von Pflegeheimkosten gibt. Grundsätzlich setzen die die Kosten aus dem Aufwand für Investitionen, Hotel (Unterbringung und Verpflegung), Pflege (Personal!) zusammen.
Gute Berichte zum Thema sind beim Deutschlandfunk zu finden: Z.B. https://www.deutschlandfunk.de/pflegeheim-altenheim-eigenanteil-platz-100.html#Kosten
Bericht Planwerkstatt Workshop Bildung und soziale Teilhabe (Dagmar, Heidrun)
Am 15. September hat ein Workshop zur Vorbereitung des „Bildung und soziale Teilhabe Teils“ der Planwerkstatt 30 stattgefunden. Die Ergebnisse fließen in die Vorlage, die am 7.11. zur Abstimmung auf der LMV steht.
Als die 3 Fokusbereiche sind festgelegt:
- Bildungsgerechtigkeit . Weichenstellung frühkindlicher Bildung
- Lernkulturen
- Fachkräfte
- Vorhandene Fachkräfte stärken
- Gewinnung / Ausbildung von Fachkräften
Folgende Aspekte betreffen insbesondere auch 60+:
- Weiterbildung auch noch für ältere Mitarbeiter*innen
- Vorbereitung auf den Ruhestand mit angepassten Fortbildungsprogrammen (Arbeitsamt, in Firmen, institutionalisiert)
- Anregung: Heinrich Böll Stiftung kontaktieren
- Niederschwellige Angebote für Ältere.
- Bildungszentren im Stadtteil mit generationenübergreifendem Angebot.
- Wissensaustausch zwischen Jung und Alt, Bsp.: Deutschnachhilfe gegen IT-Hilfe
- Expert*innen mit langjähriger Erfahrung motivieren und unterstützen junge Menschen zu Ausbildungsberufen
- Ermöglichung von Wechsel aus klassischer Lehrer*innentätigkeit in ruhigeres Betätigungsfeld, ggf. mit Umschulung.
Thema soll weiter ausgearbeitet werden: Dörte, Dagmar, Heidrun
Vorbereitung Input für Bürgerschaftswahlprogramm:
Verkehr: Heidrun folgt kurzfristig separat.
Demokratiewahrung, den Rechten Einhalt gebieten:
- Zeitzeugen verschwinden. Die nächste Generation, die noch die Schilderungen aus der Nazizeit aus erster Hand gehört haben, können in die Vermittlerrolle nachrücken. Workshops an Schulen mitmachen. Für die Bedeutung der Demokratie sensibilisieren.
Wohnen: vertagt
Wahlkampf:
Dagmar bietet an Wahlkampfschulung für 60+ zu organisieren.
Landesvorstand beschafft „Freundschaftsbänke“ in Campingausrüstung mit Logo. Buchbar für Veranstaltungen / Wahlkampf.
Aktionsplan zur Erlangung des WHO-Alterfreundliche Stadt-Auszeichnung muss ins Wahlprogramm aufgenommen werden, um die Chance zu wahren in potenzielle Koalitionsverhandlungen aufgenommen zu werden.
Treffen: Jeden 3. Donnerstag im Monat in der Burchardstraße