Nach Berechnungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden übersteigt das durchschnittliche Alter der in Deutschland lebenden Wahlbevölkerung erstmals den Wert von 52 Jahren. Das heißt, die Hälfte der rund 61,5 Millionen wahlberechtigten Personen ist älter als 52 Jahre. Zu Beginn der 1990er Jahre lag das Medianalter der Wahlbevölkerung noch bei Werten um 46 Jahre, danach begann es stark zuzunehmen.
Das steigende Medianalter ist eine unmittelbare Folge der Bevölkerungsalterung, bei der sich die Altersstruktur zugunsten älterer Jahrgänge verschiebt.
Mehr Infos hier. Quelle: Pressemitteilung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung vom 6. September 2017