Unsere Wahl der Bürgerschaftskandidat*innen für Wandsbek war eine spannende Kreismitgliederversammlung mit allem, was dazu gehört: Kampfkandidaturen, knappste Ergebnisse, Enttäuschungen und große Freude.
Ich persönlich habe mich riesig gefreut, dass ich auf Platz 1 der Wahlkreiskandidat*innen für Rahlstedt gewählt wurde. Vielen Dank noch einmal an alle Rahlstedter*innen für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung!
Die Sitzungsleitung übernahmen souverän Anna Gallina und Martin Bill vom Landesvorstand. Diskutiert wurde in allen Wahlkreisen, ob wir die jeweilige Liste auf zwei Kandidat*innen begrenzen, wie vom Landesvorstand vorgeschlagen oder für weitere Kandidat*innen öffnen. Letztendlich haben sich alle Wahlkreise unterschiedlich entschieden, in Rahlstedt haben wir ein Team mit insgesamt drei Kandidatinnen: Außer mir sind auf Platz 2 Lisa Jung von der Grünen Jugend und auf Platz 3 Katja Rosenbohm, Sprecherin im Regionalausschuss Rahlstedt.
Am Rande der KMV wurden Videoaufnahmen der Kandidat*innen gemacht mit Statements, warum sie kandidieren und warum sie grün wählen.
Zum Schluss wurde im Wandsbeker Kerngebiet gewählt und Katharina Fegebank kam dazu, sie wohnt dort. Nach jedem Redebeitrag klatschte ihre Tochter, die auf ihrem Schoß saß, begeistert mit – früh übt sich…
Der Wahlkampf beginnt zwar offiziell erst sechs Wochen vor der Wahl, aber alle Parteien plakatieren bereits Veranstaltungen und Sprechstunden.
Ich habe vor einer Woche in Rahlstedt 70 Plakate aufgestellt, die zu Sprechzeiten auf unseren Wochenmärkten einladen. Am letzten Mittwoch kam ich um 10 Uhr, um den ersten Info-Stand aufzubauen – und mein erster Gesprächspartner wartete schon auf mich, um mit mir über das Radkonzept der GRÜNEN zu sprechen. Und fragte, ob wir denn auch an die älteren Menschen gedacht hätten… da war er ja bei mir genau richtig!
Das Klima an den Ständen ist gut, die Menschen haben Lust, mit uns zu reden und nehmen gern unser Info-Material mit. Unsere Mitgliederzahlen in Wandsbek haben sich mehr als verdoppelt und wir wachsen immer noch – wie in ganz Hamburg. Bisher gute Bedingungen für die Wahl am 23. Februar!