Protokoll vom 17.10.2024

Teilgenommen haben unter der Leitung von Dirk Erdmann: Christiane Baeyer,  Steffen Bentmann, Stephan Daudt, Dörte Feiß, Uta …

TO:
1. Begrüßung
2. Noch einmal: Seniorenbeiräte und das Wahlprocedere
3. Berichte aus den Bezirken
4. Bericht von der Mitgliederversammlung der Grünen Alten in Berlin am 12. und 13.10.24
5. Bericht vom Bezirketreffen am 9.10.24
6. Verschiedenes

zu  2.

Stephan Daudt (Seniorenbeirat im Bezirk Wandsbek) erläutert das Verfahren, wie man Delegierte / Delegierter  werden kann, um an den Wahlen  der Seniorenbeiräte in den Bezirken  im Frühjahr 2025 mitwirken zu können.

  1. Jede Einrichtung, die Seniorenarbeit leistet kann eine Delegierte / einen Delegierten entsenden, der im  Alter 60+ ist und im Bezirk  wohnt.
  2. Einzelpersonen können mind. 20 Unterschriften sammeln von Personen, die im Alter 60+ sind und im Bezirk wohnen. Das Bezirksamt wird spät. im Januar 2025 ein entsprechendes Formular herausgeben.

Die Delegierten wählen dann die Mitglieder des Seniorenbeirats im Bezirk. Gewählt ist die Person, die mind. 15 Stimmen von den Delegierten bekommen hat.

In Wandsbek gibt es aktuell 11 Seniorenbeiräte, die min 40% weiblich  und  40% männlich  besetzt sind und mind. einen migrantischen Hintergrund haben.

Aufgaben der Delegierten sind: die Wahl der Beiräte und eine Leitung

Die Seniorenbeiräte tagen monatlich je ca 3 Std, sie arbeiten in Fachgruppen mit und nehmen entsprechend an den Ausschusssitzungen der Bezirke teil.

Zu  3.

Berichte aus den Bezirken

Harburg: es sind zwar mehrere „Freundschaftsbänke“ im Bezirk aufgestellt worden , aber ohne Plakete / ohne Erklärung

Nord:  das 100 Punkte Programm zur Age-friendly City wurde vorgestellt, ein Entwurf einer Präsentation wird Christa und Dirk zur Durchsicht / Korrektur vorgelegt

Wandsbek:  hatte einen Referenten zum Thema alte Menschen mit LCPT Hintergrund; 

Zu 4. 

Christa und Dirk waren auf der Mitgliederversammlung  der Grünen Alten in Potsdam.

Eine interessante Tagung, die gezeigt hat, dass 4 Landesverbände von der „Mutterpartei“ anerkannt waren, ein Landesverband – Hamburg – ist noch mit der „Mutterpartei“ in  Verhandlung. Dazu gibt es am 27.11.einen Termin mit Lisa Kern, die Satzung wurde ihr bereits zugestellt.

8 Landesverbände traten in unterschiedlichster Form und individuellen Namen auf, die großen Landesverbände aus NRW, BW, Bay und Hessen haben entweder ein anderes Modell gewählt (nicht Landesverband, sondern Landesvereinigung, die anderen haben sich noch nicht festgelegt).

Um als einheitlicher Bundesverband auftreten und arbeiten zu können, gibt es noch einiges zu tun.

Die Finanzzuwendung von der Bundespartei ist akzeptabel.

Zu 5.

Auf dem Bezirkstreffen am 9.10. wurden die Themen „Wahl der Seniorenbeiräte“ und das „AfC-100 Punkte Papier“, dass behördenübergreifend erarbeitet wurde, besprochen.

Da die Bezirke  eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der 100 Punkte haben, wurde vereinbart, dass die Fraktionen der Grünen in den Bezirksversammlungen das Thema ständig einbringen und die Umsetzung einfordern.

Dazu soll auf der 60+ Hamburg Sitzung neben den Berichten aus den Bezirken auch von den Bezirksversammlungen berichtet werden.

Zu 6.

Ute berichtet, dass zu jedem Thema, das nur digital angeboten wurde/wird künftig immer auch ein analoger Zugang parallel angeboten werden muss.

Harald wird am 19.12. die Ergebnisse seiner Studie vorstellen. Er hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des LaVo erstellt und versucht, den erweiterten Wählerkreis der GRÜNEN identifizieren zu können.

Stephan hat darauf hingewiesen, dass unsere Internetseite nochmals durchgesehen werden sollte, um zu prüfen, ob wir zu jedem Foto auf der Seite auch das Copyright haben und bei Unklarheit Fotos lieber zu entfernen.

Pünktlich konnten wir die Sitzung schließen und zur LAG Soziales gehen. Es gab eine Einladung zum Thema 2. Rentenpaket mit zwei Referenten aus Berlin.

Es war eine wirklich lohnende Teilnahme!

Dörte Feiß

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