Age-friendly City: Der 10-Punkte-Plan für Busse in Hamburg

Unsere Wünsche an die Ausstattung der neuen Bus-Generation im HVV

  1. Barrierefreier Einstieg: Niederflurtechnik mit Absenkung des Einstiegs an der Haltestelle, damit gehbehinderte Personen sowie Leute mit Rollator, Rollstuhl, Kinderwagen auch ohne fremde Hilfe ein- und aussteigen können. Damit der Busfahrer den Überblick behält, wäre ein breiter Niederflureinstieg vorne beim Fahrer gut, Beispiel: 

Notfalls Programm zur Anpassung der Bordsteinkantenhöhen auflegen.

  1. Mehr Platz für Rollatoren, Rollstühle, Kinderwagen
  2. Einige spezielle Sitzplätze, vorzugsweise in der Nähe des Einstiegs: breiter, mit Seitenstütze, erhöhter Sitzfläche, Sitzplatz mit Platz für Rollator davor; farbliche Boden- und Sitzmarkierungen weisen den Weg; hinreichend verbreiterter Gang.
  3. Vereinfachte Ticketbeschaffung: Automaten in jedem Bus, einfach zu bedienen, große Schrift. Vision: Möglichkeit zur bargeldlosen automatischen Abbuchung (passiver Transponder).
  4. Genügend große Monitore mit Infos über Haltestellen, Streckenführung, Umsteige- und Anschlussmöglichkeiten. Attraktiv: Monitore zeigen im Wechsel auch aktuelle Nachrichten. Und Akustische Infos über Haltestellen.
  5. Bedarfstaste am Einstieg zur Anforderung, dass der Fahrer erst anfährt, wenn der Gast Dafür hilfreich: Kamera für den Busfahrer für jeden Einstieg.
  6. Genügend Haltegriffe, auch für kleine Menschen erreichbar.
  7. Natürlich: Abgasfreie Busse!
  8. Zusätzlicher Schaffner im Bus: Kassieren, Assistieren, für Sicherheit sorgen.
  9. Alle Haltestellen überdacht und mit reichlich Sitzplätzen.

Liste von Rita und Jörg Rossbach

 

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