Protokoll zur Grüne 60+ Videokonferenz am 16. September 2021, 18:00h – 20:00h

Protokoll zur Grüne 60+ Videokonferenz am 16. September 2021, 18:00h – 20:00h

Mit Rücksicht auf die Corona-Pandemie fand das Treffen als reine Videokonferenz statt.
Teilnehmende: Steffen Bentmann, Alfred Blohm, Stephan Daudt, Ingrid Domker, Gabriele
Heise, Ursula Jäger, Ulrike Litschel, Jörg Rossbach, Parvin Schröder, Frank Steiner.
Es gibt ein technisches Problem mit Jörgs dfn-Tool (inzwischen gelöst). Gabriele richtet schnell
einen Zoom-Link ein, der über unseren Verteiler kommuniziert wird. Unser Treffen kann dann
mit ca. 15 Minuten Verspätung beginnen. Ursula übernimmt wieder die Moderation.

TOP 1: Ursula berichtet in Vertretung für Christa, v.a. über die Bürgerschaft:
Christa plant, das Thema AfC in allen Hamburger Bezirken vorzustellen. Wir brauchen dazu
einen neuen Flyer. Christa hat einen SPD-Antrag unterstützt mit dem Ziel, dass E-Roller nicht
mehr überall abgestellt werden können, bzw. dass falsch abgestellte E-Roller schneller
entfernt werden. Der Antrag wurde angenommen.
Christa ist nach wie vor dagegen, dass wir eine LAG werden. Durch unseren jetzigen Status
haben wir mehr Freiheiten, z.B. können wir gemeinsam mit der Böll-Stiftung eine
Veranstaltung durchführen.
Im Oktober oder November wollen wir neue Sprecherinnen oder Sprecher wählen. Wir werden
noch klären, ob wir das wieder online und damit öffentlich machen können/wollen. Jörg meint,
dass wir das Oktober-Treffen wohl eher für die Diskussion der BT-Wahl verwenden sollten.
Wir werben dafür, dass sich möglichst viele von uns an der Klima-Demo am 24.9. um 12:00h
(Willi-Brandt-Straße) beteiligen. Mehrere Anwesende sagen, dass sie kommen wollen.

TOP 2: Grüne Senioren fürs Klima:
Wollen/sollten wir 60plusser eine eigene Klima-Gruppe einrichten? Jörg hatte dazu schon im
Juni eine Umfrage gemacht und zusammengefasst. Um die Frage zu klären, wollen wir auf
einer der nächsten Sitzungen dies als Hauptthema behandeln und dazu andere einladen.

TOP 4: Wahlkampf:
Ulrike teilt einige Beobachtungen und Anmerkungen zum Wahlkampf mit, ebenso Stephan. Er
meint, dass oft schon aus der Körpersprache der Passanten klar wird, wie sie über die Grünen
denken. Insbesondere für den Haustürwahlkampf ist es hilfreich, eine
Kommunikationsstrategie zu haben. Er stellt eine gewisse „Amerikanisierung“ des
Wahlkampfes fest, insbes. eine starke Personalisierung. Ursula und Stephan sagen, dass sich
mehrere Angesprochene explizit kritisch zur Kandidatur von Annalena geäußert haben.

TOP 3: Verschiedenes:
Stephan meint, dass viele die Kritik an Annalenas Kandidatur als Ausrede verwenden, sich
nicht positionieren zu müssen. Er sagt, dass 60% der über 60jährigen meinen, dass das Klima
etwas sei, um das sich die nächste Generation kümmern soll.
Wolfram berichtet von seinem Wohnumfeld. Dort sind die älteren Leute oft wenig bereit, ihre
alten Auffassungen zu revidieren.
Wir diskutieren über die diversen E-Mails, die in den vergangenen Tagen über unseren
Verteiler gekommen sind. Dort sind einige Pros und Cons über das grüne Wahlkampf-
Management sowie über ABs Kandidatur ausgetauscht worden. Der Tenor der Diskussion ist,
dass es einerseits gut ist, solche Gespräche zu ermöglichen, ggf. auch über unseren E-Mail-
Verteiler, zumal wegen Corona viel andere Gesprächsmöglichkeiten entfallen sind. Bis zur
Wahl wollen wir aber nach vorne schauen und keinen Sand ins Getriebe streuen.

22. 9. 2021
Jörg Rossbach

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