Protokoll vom 22.1.20

Protokoll für die Sitzung der Grünen 60plus am 22. 01. 20, 18:00h –  20:00h

Anwesend:  Alfred Blohm, Martina Bruck, Karl-Heinrich Büchner, Martin Dittrich, Marlis Dürkop-Leptihn, Norbert Fleige, Gabriele Heise, Thomas Krall (bis 19:00h), Renate Laudien, Ursula Martin, Jörg Rossbach, Gerd Schneidereit, Parvin Schröder, Jürgen Skapczyk, Karl-Heinz Tödt-Nissen, Barbara Voigt-Röhring (bis 19:00h)

Vorstellungsrunde; Angabe von vollem Namen im Protokoll ist für alle OK.

Wir ziehen den TOP 2 vor: Wahlkampf: Es geht eine Liste herum, auf der sich Leute eintragen können, um Christa in ihrem Wahlkreis beim Wahlkampf zu unterstützen.

TOP 1: Rückblick zur AFC-Veranstaltung: Es waren ca. 130 Anwesende – viel mehr als in Rahlstedt; Gabriele fand den Raum sehr ansprechend, auch die Unterstützung durch die GLS-Bank. Die Gäste aus Radevormwald waren sehr hilfreich. Der Beitrag der Grünen Jugend (Rosa Domm) kam leider etwas zu kurz. Marlis ergänzt, dass der Beitrag von Frau Haubenreisser (Q8) nicht genau ins Thema gepasst hat, weil es ihr zu sehr um das Thema Pflege ging. Gerd fand den Ort etwas problematisch, weil er etwas schwer zu finden war (Anm.: unsere Schuld, die Anfahrtsbeschreibung war zu ungenau, die beach flag kam zu spät). Norbert fand, dass die Veranstaltung etwas zu wenig auf konkrete Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen hat. Kalle weist auf viele Defizite in der Infrastruktur von HH hin. Barbara fragt, ob konkret angesprochen wurde, wie die Erfahrungen aus Radevormwald auf Hamburg übertragen werden können. Gabriele erklärt, dass genau dies die Aufgabe ist, die vor uns liegt.

Thomas erklärt, dass er es gut fände, diese Veranstaltung in/für Bergedorf zu wiederholen.

Die Unzufriedenheit mit dem Redebeitrag von Farid Müller wurde kurz angesprochen; es hatte wegen seiner Äußerungen über den LSB und dessen (nach seiner Auffassung) mangelndem Interesse für die Anliegen der Schwulen und Lesben zu Unmut geführt.

Kalle weist nochmals auf Defizite der Infrastruktur in HH hin. Marlis meint, dass das in HH auch damit zu tun hat, dass die Zuständigkeiten zu sehr zergliedert sind und die Wechselwirkung zwischen den diversen Instanzen zu gering ist. Parvin betont, dass dafür hauptamtlich zuständige Personen eingestellt werden müssen.

Alfred meint, dass wir sehr genau benennen müssen, was der Vorteil für HH wäre, eine AFC zu werden.

Wir brauchen einen Flyer zur AFC; dazu brauchen wir eine Arbeitsgruppe, die sich damit befasst: Barbara: Wen wollen wir mit dem Flyer ansprechen? Marlis meint, dass wir vor einem konkreten Entwurf recherchieren müssten, was es schon gibt, z.B. auch mit/bei der Körber-Stiftung.

Zur Mitarbeit melden sich: Marlis, Gabriele, Barbara, Karl-Heinz, Kalle. Kalle übernimmt zunächst die Koordination: buechnerkarl@gmail.com .

Jörg weist auf die LMV am 26.2. hin. Gabriele erinnert, dass wir uns bemühen sollten, dass wir dort in Absprache mit Christa einen Redebeitrag zu den Grünen 60plus bekommen. Dieser Termin kollidiert mit unserem nächsten Treffen. Wir beschließen, dass die Gruppe, die sich um den Flyer kümmert, einen Ersatztermin nennt und dieser Termin sich dann nur mit dem Thema „Flyer über AFC“ befasst. Kalle wird einen Termin und Ort für ein Treffen finden und über Christa und Jörg allen mitteilen. D.h. das nächste Treffen wird terminlich und inhaltlich außerhalb der Reihe sein.

Vorschläge für 2020:

Einhellige Meinung: Wir sollten uns auf Age-Friendly City (AFC) konzentrieren.

TOP 6: Martin schlägt vor, dass wir das Thema Abbiegeassistenten auf unserem nächsten Treffen diskutieren. Er wird recherchieren, welche Möglichkeiten HH hat, über die Ausrüstung der städtischen LKWs hinaus auch bei Fremdfahrzeugen diese Ausrüstung zu verlangen, wenn sie in Hamburg unterwegs sind, oder andere geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Gerd weist auch auf das Problem den unebenen Wege hin.

Jörg weist darauf hin, dass Rita eine interessante Initiative in Mönchengladbach gefunden hat. Sie wird von Susanne Wallrafen koordiniert: www.urbanlifeplus.de . Vielleicht findet sich jemand, der/die deren Aktivitäten genauer studiert und uns davon berichtet.

 

22.01.2020

Jörg Rossbach

 

 

 

Zur Erinnerung: Unser alter Themenspeicher:

  • Renten-Eintrittsalter (Rolle des Ehrenamtes)
  • Was bedeutet Erfahrung?
  • Brutto-Nationalglücks-Index bzw. Hamburger Wohlfahrts-Index
  • Gemeinwohl-Ökonomie. Alfred: Z.B. sollten bei der Vermarktung von Produkten die Belastung der Gesellschaft durch die Herstellung mitgeteilt werden. Belastungen der Gemeinschaft sollten mitgeteilt und steuerlich belastet werden.
  • Einrichtung eines „Salons“ mit dem Ziel ca. alle 2 Monate einen offenen Gesprächskreis anzubieten. Idee: ein schöner Raum im Rathaus. Christa fragt Anna.

01.11.2019

Jörg Rossbach