
Große Freude bei den Grünen 60plus: Unsere Landesvorsitzende Anna Gallina wurde wiedergewählt und hat vor ihrer Wahl erklärt, dass das Thema demografischer Wandel bisher zu kurz gekommen sei und dass sie die Grünen 60plus dabei unterstützen würde, das Themen wie Age-friendly Cities voranzubringen und in das Bürgerschaftswahlprogramm aufzunehmen.
Die Folgen des demografischen Wandels rechtzeitig aufzufangen bedeutet eben auch, ihn bereits auf lokaler Ebene zu gestalten. Age-friendly Cities benennt eine Initiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der sich schon über 700 Städte und Kommunen angeschlossen haben, u.a. London, Brüssel, Seattle, Stockholm und Amsterdam. Wir hatten den Vorschlag Anfang 2019 beim Ideenteam eingereicht, das Vorschläge für das Regierungsprogramm gesammelt hat.
In Finnland z.B. ist man 10 Jahre früher dran mit den Babyboomern, deshalb hat sich der demografische Wandel dort schon früher ausgewirkt.
Altersheime waren zu teuer, deshalb wollte man versuchen, dass Ältere in ihren Wohnungen wohnen bleiben können. Man wollte Ältere in der Gemeinschaft halten und nicht aussortieren. Barrierefreiheit war Voraussetzung dafür, davon haben natürlich auch andere Bevölkerungsgruppen profitiert (z.B. Eltern mit kleinen Kindern, Behinderte).
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