Besuch aus Buxtehude

Gastgeschenk von unseren Nachbarn: eine Kerze mit Buxtehuder Motiven
Jörg Jennrich (rechts) kennt sich aus mit Kommunalpolitik, war in Harburg schon Bürgermeister

Es gab Kekse, Kaffee, Knabbergebäck und Rot- und Weißwein, der Tisch war weihnachtlich gedeckt und sieben Grüne Alte aus Buxtehude waren gekommen. Und brachten sogar eine Kerze mit Buxtehuder Motiven mit. Die gleich angezündet wurde. Dann haben wir erstmal erzählt, wie wir aufgestellt sind, welche Aktivitäten es in letzter Zeit gegeben hatte (Veranstaltung mit dem Bergedorfer Kreisverband, unsere Radtour für Jung und Alt, die Rentendiskussion, die tolle Veranstaltung im Metropolis mit dem Film „Sputnik Moment“ und unser Flyer für ein besseres Miteinander im Verkehr) – und dann waren die Buxtehuder dran. Ihr Konzept ist anders, die meisten stehen den Grünen nahe, sind aber kein Mitglied. „Solange die Partei uns Alte nicht für voll nimmt, zahlen wir auch keine Beiträge“, ist die einhellige Meinung.

Rita und Jörg Rossbach haben für Kekse und Stollen gesorgt…
Lieber gemeinsam, statt einsam, sagen die Buxtehuder*innen – und haben viel Spaß bei ihren Treffen!

„Gemeinsam statt einsam“ ist ihr Motto, Kopf und Herz der Gruppe sind Jörg und Monika Jennrich, die zusammen mit allen im Januar das Jahresprogramm festlegen. Geplant sind eine Fahrt nach Berlin mit dem Bundestagsabgeordneten, man besucht den Landtag in Hannover, macht Wanderungen, gern zusammen mit der grünen Bundestagsabgeordneten Julia Verlinden; im Februar geht’s zum Stintessen und am 6. Mai ist zum Seniorentag auf dem Kiekeberg ein Stand geplant, an dem wir uns auch gern beteiligen möchten. Jörg braucht dafür einen Flyer und würde gern den Hamburger Flyer übernehmen. Aber gern doch!

Wichtig bei allen Ausflügen ist, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. So wurde der Besuch bei uns natürlich mit einem Bummel über die Weihnachtsmärkte verbunden und anschließend stand noch Daniel Wischer auf der Tagesordnung, bevor es wieder nach Hause ging. Das Buxtehuder Konzept ist sehr erfolgreich, etwa 40 Grüne Alte treffen sich an den unterschiedlichsten Orten, einen festen Raum haben sie nicht. Zu Besprechungen geht es in die Kneipe. Das scheint vorzüglich zu funktionieren. Vorteil einer Kleinstadt: in Buxtehude ist alles fußläufig erreichbar.  Und die Einladungen gestaltet Jörg liebevoll am Computer und fährt sie dann mit dem Fahrrad aus, viele aus der Gruppe haben kein Internet.

…Kalle Büchner und Christiane Frick (rechts) haben Wein und Knabbergebäck mitgebracht
Monika und Jörg Jennrich (rechts), die Seele der Grünen Alten in Buxtehude

Wäre doch toll, wenn wir eine gemeinsame Aktion in Hamburg und Buxtehude hinbekommen, z.B. zum Thema Radfahren. Wir bleiben dran. Und werden natürlich bald auch einen Gegenbesuch abstatten – vielleicht sogar schon zum Neujahrsempfang der Grünen in Buxtehude im Januar. Wir haben uns auf jeden Fall über den sehr netten Besuch aus Buxtehude gefreut – und wäre ja perfekt, wenn sich daraus das eine oder andere gemeinsame Projekt entwickeln ließe. Sind ja nicht mal 40 Minuten Fahrtzeit ab Hauptbahnhof, Buxtehude liegt also quasi fast um die Ecke!

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