Gerade wurde die Umsetzung der 17 beschlossenen Nachhaltigkeitsziele in New York überprüft – und unser grüner Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Jens Kerstan war dort, um zu berichten, was Hamburg bereits macht und wie wir die gesetzten Ziele erreichen können.
Auf Hamburg.de sagt er: „Wir haben als erstes Bundesland unseren Nachhaltigkeitsbericht in Form eines Voluntary Local Reviews erstellt und wollen uns damit an den Zielen der UN messen lassen. Ich bin stolz über diese Leistung. Der Bericht zeigt, an welchen Stellen wir bereits auf einem guten Weg sind, aber auch, wo unsere offenen Flanken sind. In New York werde ich mich u.a. mit den internationalen Städtevertreterinnen und -vertretern aus Sao Paulo zu globalen Lieferketten und Green Economy austauschen. Zur Halbzeit der Agenda 2030 wollen wir nochmal verstärkt deutlich machen: Städte und urbane Gebieten sind Schlüsselpunkt zur Erreichung der Ziele. Hier wird sich letztendlich entscheiden, ob nachhaltige Entwicklung ein Erfolg wird. Deshalb ist die Art und Weise, wie Städte das Thema Nachhaltigkeit angehen und weiterentwickeln, von zentraler Bedeutung.“
Aber auch die Grünen 60plus waren per Zoom quasi dabei: Bei einem offiziellen Side Event – einer Nebenveranstaltung – anlässlich der Tagung war unsere senior*innenpolitische Sprecherin Christa Möller-Metzger zusammen mit 80 internationalen Vertreter*innen eingeladen, über die Umsetzung von altersfreundlichen Städten zu sprechen. Auch das gehört zu den Zielen! Toll, was z.B. in Cochin, Südindien, in Townships von Kenia oder in Korea schon alles passiert. Und auch Hamburg wird immer altersfreundlicher! Wir sind auf dem richtigen Weg!
Mit der im Jahr 2015 verabschiedeten Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft unter dem Dach der Vereinten Nationen zu 17 globalen Zielen für eine bessere Zukunft verpflichtet. Leitbild der Agenda 2030 ist es, weltweit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren. Dies umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Dabei unterstreicht die Agenda 2030 die gemeinsame Verantwortung aller Akteure: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft – und jedes einzelnen Menschen.